Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen
- Details
Gemeinsamer Appell: Luftfahrt- und Tourismusverbände sowie Gewerkschaften fordern Entlastung bei Standortkosten und Förderung von Zukunftstechnologien
BARIG | 20.03.2025
Frankfurt am Main, 20. März 2025. Die deutschen Luftfahrt- und Tourismusverbände, darunter auch der Airline-Verband BARIG (Board of Airline Representatives in Germany), sowie Gewerkschaften richten einen dringenden Appell an die Verhandlungspartner der neuen Bundesregierung: Zur Wiederbelebung des Luftverkehrsstandortes Deutschland müssen dringend die staatlichen Standortkosten gesenkt und Zukunftsinvestitionen nachhaltig erhöht werden.
- Details
Fünf Jahre nach Ausbruch der Pandemie: Luftverkehrsstandort Deutschland braucht Zukunftsoffensive für mehr Wachstum und Wertschöpfung
BDF | 11.03.2025
Fünf Jahre nachdem COVID-19 am 11. März 2020 von der WHO zur Pandemie erklärt wurde und im Anschluss der Luftverkehr zum Erliegen kam, ist der Luftverkehrsstandort Deutschland noch weit von einer vollständigen Erholung entfernt. Gemessen am Vor-Corona-Stand 2019 zeichnet sich für Deutschland für das erste Halbjahr 2025 eine Erholungsquote von 87% ab – während fast alle anderen europäischen Länder bereits den Vor-Corona-Stand von 2019 vollständig erreicht haben bzw. sogar weit übertreffen. Damit rangiert Deutschland im europäischen Ranking ganz weit hinten.
- Details
ADV-Statement-Update zum Monsterstreik an deutschen Flughäfen
ADV | 10.03.2025
„Heute erleben wir einen beispiellosen Streik an 13 deutschen Flughäfen, der den Flugverkehr nahezu vollständig lahmlegt. Die Gewerkschaften Verdi und DBB Beamtenbund und Tarifunion haben zu diesem „Monsterstreik“ aufgerufen, der dazu führt, dass über 560.000 (inkl. des gestrigen spontanen Streiks in HAM) Passagiere ihren geplanten Flug nicht antreten konnten.“ Durch den Streik mussten knapp 3500 (inkl. des gestrigen spontanen Streiks in HAM) Flüge gestrichen werden. Der Flughafenverband ADV spricht von einem Horrorszenario: „Heute werden die Flughäfen in unserem Land vom internationalen Luftverkehr abgeschnitten. Da die meisten Flüge grenzüberschreitend sind, hat dieser uferlose Streik auch Auswirkungen auf den europäischen und globalen Flugverkehr. Verbindungen zu anderen Ländern werden unterbrochen, was zu einem Dominoeffekt führt.“
- Details
Statement des BDL-Hauptgeschäftsführers Dr. Joachim Lang, anlässlich der bundesweiten Streiks an den Flughäfen:
BDL | 10.03.2025
"Mit dem Streik an den deutschen Flughäfen wird eine neue Eskalationsstufe erreicht, die mit einem Warnstreik nichts mehr zu tun hat und nicht weiter hinnehmbar ist. Der Schaden dieses Streiks tritt fast ausschließlich bei Unternehmen ein, die nicht am Verhandlungstisch sitzen. Sie sind nicht als Tarifpartner des öffentlichen Dienstes involviert. Es ist daher dringend geboten, ein Streikgesetz einzuführen; insbesondere kritische Infrastruktur ist davor zu schützen, von anderen Tarifkonflikten in Geiselhaft genommen zu werden. Luftverkehr ist essentiell für den Wirtschaftsstandort Deutschland und darf nicht als Spielfeld für Tarifauseinandersetzungen ausgenutzt werden. Neben einer vorgeschalteten Schlichtung wäre es wichtig, eine rechtzeitige Ankündigung von Streiks verbindlich festzulegen, so wie dies auch in anderen EU-Mitgliedstaaten geregelt ist."
- Details
Luftsicherheit: Ankündigung massiver Streiks trotz umfangreichen Angebots
Pressemitteilung des BDLS 2 / 2025
Berlin – Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, dass sich die Sicherheitskräfte an den deutschen Flughäfen dem Streik des Öffentlichen Dienstes anschließen und am Montag, den 10. März 13, Flughäfen bestreiken werden. Im Rahmen der letzten Tarifverhandlungsrunde zum neuen Manteltarifvertrag für die Beschäftigten an den deutschen Verkehrsflughäfen sind die Arbeitgebervertreter den Gewerkschaften ver.di sowie dbb beamtenbund und tarifunion bereits massiv entgegengekommen. Neben einem Angebot für eine deutliche Verbesserung im Bereich der Mehrarbeitszuschläge, haben die Arbeitgeber Vorschläge für eine Neuregelung zur Berechnung der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall unterbreitet, die leider weiterhin seitens der Gewerkschaften abgelehnt wurden.
Seite 4 von 26