2022
Streiks an Flughäfen: Deutschland für einen Tag vom Luftverkehr abgeschnitten
ADV | 23.03.2022
– über 756 Flüge gestrichen, 102.000 Passagiere konnten nicht fliegen, Frachtverkehr von Beeinträchtigungen ebenfalls betroffen
Verdi verweigert Notdienstvereinbarung - Sicherheit des Flughafens Leipzig/Halle nur durch außergewöhnliche Kraftanstrengung gewährleistet
Pressemitteilung des BDLS 10 / 2022
Berlin 22.03.2022 – Verdi-Mitglieder am Flughafen Leipzig/Halle haben sich dem heutigen Streik angeschlossen und die operativen Abläufe am Flughafen behindert. „Führungskräfte des Dienstleisters haben spontan die Abfertigung an einem Flughafentor übernommen, deshalb ist der Flughafen überhaupt noch geöffnet“, erklärt BDLS Verhandlungsführer Rainer Friebertshäuser.
Erneute Verdi-Warnstreiks an deutschen Flughäfen aus BARIG-Sicht absolut nicht nachvollziehbar
BARIG | 22.03.2022
In dem Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) kommt es heute erneut zu Warnstreiks, von denen bundesweit acht wichtige Verkehrsflughäfen betroffen sind.
Der erneute Streikaufruf überspannt den Bogen eines Warnstreiks
ADV | 22.03.2022
Zum heutigen nahezu flächendeckenden Warnstreik an den deutschen Flughäfen erklärt Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des BDL: „Obwohl weder die Flughäfen noch die Fluggesellschaften mit Verdi im Tarifkonflikt stehen, trifft dieser Streik in erster Linie den Luftverkehr und viele tausende Reisende. Das ist unfair und erschwert den Luftverkehrsunternehmen und ihren Beschäftigten die wirtschaftliche Wiederbelebung nach dem pandemiebedingten Zusammenbruch.
Luftsicherheit - Streiks an den Flughäfen ufern aus
Berlin – Nachdem vier Verhandlungsrunden ohne jegliche Bewegung seitens der Gewerkschaften ver.di verlaufen sind, ruft diese nun erneut zu Streiks auf – ganztägig, an acht Flughäfen gleichzeitig, in allen Tätigkeitsbereichen. „Wir haben Verständnis für Warnstreiks im Rahmen von Tarifverhandlungen, aber diese Streikmaßnahmen sind ausufernd und unverhältnismäßig“, so BDLS Verhandlungsführer Rainer Friebertshäuser.