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BDL | 17.04.2023

Für den Sommerreiseverkehr weitere Personalrekrutierungen und Effizienzsteigerungen notwendig

Die erste größere Reisewelle des Jahres 2023 ist in den Osterferien im deutschen Luftverkehr ohne größere Zwischenfälle und überlange Wartezeiten verlaufen. Insgesamt waren über die Feiertage und Ferienzeit rund 8,8 Millionen Passagiere an den Flughäfen in Deutschland verreist. Das ist ein Plus von rund sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Trotz der gestiegenen Passagierzahl lief der Betrieb an den Flughäfen geordnet und weitgehend stabil ab. Wartezeiten an potenziellen Nadelöhren, insbesondere dem Check-in und bei den Sicherheitskontrollen hielten sich im vertretbaren Rahmen. „Der Osterreiseverkehr hat gezeigt, dass sich die intensiven Anstrengungen der Unternehmen und der Behörden für mehr Personal und um effizientere Prozesse auszahlen“, sagt Jost Lammers, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL). Auch die Passagiere hätten dazu beigetragen, dass längere Wartezeiten vermieden werden konnten. „Viele Passagiere hatten sich gut auf die Prozesse vorbereitet und von der Möglichkeit des Online-Check-ins oder der automatisierten Gepäckaufgabe Gebrauch gemacht“, so der BDL-Präsident.

Die gesamte Branche steht weiterhin in engem Austausch untereinander sowie mit Politik und Behörden – vor Ort und auf Bundesebene. Gemeinsam konnten so bereits viele Maßnahmen umgesetzt werden, die den Flugbetrieb stabilisieren.

„Damit der Reiseprozess auch in der bevorstehenden Sommerreisezeit möglichst reibungslos verläuft, müssen Unternehmen und Behörden bei der Rekrutierung von Personal und auch bei der Optimierung der Prozesse weiter vorankommen. Das gilt für die Flugzeugabfertigung der Bodenverkehrsdienstleister ebenso wie für die Effizienz an den Sicherheits- und den Grenzkontrollen.

Darüber hinaus erwarten wir von Eurocontrol und von den Behörden in Deutschland weitere Maßnahmen, mit denen die negativen Folgen der Luftraumsperrungen der militärischen Großübung „Air Defender 2023“ im Juni für den Zivilluftverkehr reduziert werden können“, sagt Lammers.

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr. Die Mitgliedsunternehmen und ihre Töchter beschäftigen 2022 weltweit über 150.000 Mitarbeiter. Die deutsche Luftverkehrswirtschaft ermöglicht Mobilität für jährlich über 160 Millionen Fluggäste (2022). In der Luftfracht werden in Deutschland jährlich ca. 5 Mio. Tonnen Fracht ein- und ausgeladen und die Luftfracht trägt mit dem Transport von Außenhandelswaren im Wert von ca. 200 Milliarden Euro zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei.


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Pressesprecher
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