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Pressemitteilung des BDLS 16 / 23

Berlin – Am 22. Juni starten in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Im vergangenen Jahr brauchten Flugreisende an vielen deutschen Flughäfen sowohl am Check-In als auch in der Sicherheitskontrolle Geduld. Da Reisen inzwischen weltweit wieder weitgehend ohne Corona-Beschränkungen möglich sind, ist die Reiselust bei vielen Menschen sehr groß. Die Flughäfen erwarten für den Sommer deshalb ein hohes Passagieraufkommen. Der Flughafenverband ADV prognostiziert, dass 2023 gemessen am Vorkrisenjahr 2019 wieder 82 Prozent der Flugreisenden erreicht werden. Dies entspräche 205 Millionen Passagierinnen und Passagieren an den deutschen Flughäfen. Besonderer Andrang wird für Juli und August 2023 erwartet.

„Wie immer zu Ferienbeginn, ist mit erhöhtem Aufkommen im Autoreiseverkehr, im Zugverkehr und auch im Flugverkehr zu rechnen“, so BDLS-Präsident Udo Hansen. „Die Infrastruktur kann nicht auf die wenigen Tage mit extrem hoher Belastung ausgerichtet werden, sondern richtet sich nach dem normalen Reiseverkehrsaufkommen. Daher lassen sich Wartezeiten nicht gänzlich vermeiden. Darauf müssen die Passagiere vorbereitet sein“, so Hansen. Insgesamt betrachtet konnte mit der Anstrengung aller Prozessbeteiligten die Situation an den Kontrollstellen der Flughäfen deutlich zu verbessert werden. An einigen Flughäfen ist es möglich, Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle zu buchen. Ebenso wurde eine neue Kontrolltechnik (CT-Scanner) eingeführt. Die Computertomographietechnik macht es möglich, Fest- und Flüssigsprengstoff zu erkennen. Damit müssen Flüssigkeiten und elektronische Geräte wie Laptops etc. nicht mehr aus dem Handgepäck genommen werden, sofern die Kontrollspuren mit der neuen Technik ausgestattetet ist.

„Die Sicherheitsdienstleister haben in den letzten Monaten alle Anstrengungen in die Personalrekrutierung und -ausbildung gesetzt. Ebenso haben sich die Tarifpartner auf verbesserte Arbeitsbedingungen geeinigt, um das Arbeitsfeld in der Luftsicherheit attraktiver zu machen. Wie in vielen anderen Branchen auch, könnte der Personalaufbau noch verbessert werden. Der Fachkräftemangel ist überall noch spürbar“, so Hansen abschließend.



Brancheninformationen (www.bdls.aero)
Die Luftsicherheitsunternehmen an den Verkehrsflughäfen in Deutschland beschäftigen bundesweit rund 25.000 Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Im Jahr 2022 lag der Umsatz der Branche bei 925 Mio. Euro. Die im BDLS organisierten Unternehmen haben mit ca. 740 Mio. einen Anteil von fast 75 % am Markt. Sie beschäftigen rund 13.500 Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den Bereichen §§ 5, 8, 9 und 9a LuftSiG sowie Servicedienstleistungen. Darunter sind rund 8.000 als Luftsicherheitsassistentinnen und –assistenten, etwa 4.600 als Luftsicherheitskontrollkräfte und rund 1.200 mit Servicetätigkeiten.

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