BARIG | 23.03.2023

Neben der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat auch die Gewerkschaft Verdi im Rahmen der andauernden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu weiteren Warnstreiks am 27. März 2023 aufgerufen.

Davon ist einmal mehr auch die Luftfahrt betroffen, denn an allen deutschen Flughäfen (mit Ausnahme des BER) wird der Verkehr nahezu zum Erliegen kommen, am Flughafen München sogar bereits am 26. März 2023. Laut dem Flughafenverband ADV werden rund 380.000 Geschäfts- und Privatreisende ihren Flug nicht antreten können. Dies hat erneut gravierende wirtschaftliche Auswirkungen, die weit über die bundesdeutschen Grenzen hinausgehen. Dazu erklärt Michael Hoppe, BARIG Chairman und Executive Director:

„Der am Montag bevorstehende Groß-Streik an deutschen Flughäfen sowie dem gesamten Mobilitätssektor ist verantwortungslos und äußerst kontraproduktiv. Viele tausend Passagiere und Frachtladungen unserer Airlines sind betroffen und der Betrieb steht erzwungenermaßen still. Die unverhältnismäßig massiv eingeschränkte Mobilität erschwert die nationalen wie auch internationalen Verkehrsströme, den Warentransport, gegebenenfalls wichtige humanitäre Hilfslieferungen und das gesellschaftliche Zusammenleben allgemein. Es entsteht ein sehr hoher wirtschaftlicher Schaden – und das nicht nur bei vielen Unternehmen allein in Deutschland, sondern weit über die Grenzen hinaus.

Erneut appellieren wir an die Konfliktparteien, am Verhandlungstisch in konstruktiven Gesprächen zu einer Einigung zu gelangen. Die wiederholten Streikmaßnahmen sind verantwortungslos gegenüber der Gesellschaft und der Wirtschaft und haben langfristige Folgen. Es ist daher dringend geboten, in der nächsten Verhandlungsrunde der Situation angemessene Abschlüsse zu erzielen, damit Luftverkehr und Mobilität wieder zuverlässig ermöglicht werden.“

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