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BDL | 14.11.2025

BDL-Hauptgeschäftsführer Dr. Lang: „Guter erster Schritt zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit“

Die deutsche Luftverkehrswirtschaft begrüßt die am Donnerstagabend erzielte Einigung im Koalitionsausschuss auf Entlastungen für den Luftverkehr, darunter die Rücknahme der Erhöhung der Luftverkehrsteuer von 2024. „Die Bundesregierung hat Wort gehalten und der jahrelang weiter steigenden Kostenspirale bei Steuern und Gebühren für Luftverkehr ab Deutschland ein Ende gesetzt. Das ist ein wichtiges Signal“, sagt Dr. Joachim Lang, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL).

Dr. Lang weiter: „In Summe sind die Maßnahmen geeignet, die Anbindung des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu stärken. Damit Deutschland am anhaltenden Boom des Luftverkehrs in Europa teilhaben kann, sind in den kommenden Jahren aber noch weitere Schritte erforderlich.“

Hintergrund: Die staatlichen Standortkosten für Luftverkehr ab Deutschland (Luftverkehrsteuer sowie Gebühren für Sicherheitskontrolle und Flugsicherung) haben sich seit 2019 mehr als verdoppelt. Dem Luftverkehrsstandort Deutschland drohte ohne Gegensteuern ein weiterer Verlust der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen europäischen Ländern, in denen luftverkehrsbezogene Steuern und Gebühren in der Regel einen Bruchteil betragen.

Im aktuellen Winterflugplan (bis Ende März) erreicht das Sitzplatzangebot an den deutschen Flughäfen nur 87 Prozent von 2019. In den übrigen europäischen Ländern wird so viel geflogen wie nie zuvor: Die Fluggesellschaften steigern ihr Angebot außerhalb Deutschlands in den kommenden Monaten um 6 Prozent auf 113 Prozent von 2019.

Durch die in Aussicht gestellten Entlastungen sinken die staatlichen Standortkosten für Luftverkehr ab Deutschland um rund 10 Prozent. „Dies ist ein guter erster Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Luftverkehrswirtschaft zu stärken – mit positiven Effekten weit über unsere Branche hinaus. Davon profitieren unter anderem die Tourismus- und Messewirtschaft sowie die Logistik in erheblichem Maße“, sagt BDL-Hauptgeschäftsführer Dr. Lang.

Der BDL begrüßt zudem die im Koalitionsausschuss vereinbarten Verbesserungen für den Bereich Luftfracht. Prozessoptimierung und konsequente Digitalisierung der beteiligen Behörden tragen dazu bei, die Anbindung der deutschen Exportwirtschaft an ihre internationalen Märkte zu erhalten.

Kontakt
Alexander Klay
Pressesprecher
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+49 30 520077-165

Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e. V. (BDL)
Haus der Luftfahrt / Friedrichstraße 79 / 10117 Berlin / www.bdl.aero

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr.

 

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