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BARIG | 20.03.2025

Frankfurt am Main, 20. März 2025. Die deutschen Luftfahrt- und Tourismusverbände, darunter auch der Airline-Verband BARIG (Board of Airline Representatives in Germany), sowie Gewerkschaften richten einen dringenden Appell an die Verhandlungspartner der neuen Bundesregierung: Zur Wiederbelebung des Luftverkehrsstandortes Deutschland müssen dringend die staatlichen Standortkosten gesenkt und Zukunftsinvestitionen nachhaltig erhöht werden.

Ohne entschlossene Maßnahmen droht der Branche der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und damit eine Schwächung der Anbindung des Wirtschaftsstandortes Deutschlands an internationale Märkte.

Den gemeinsamen Appell haben insgesamt 16 Verbände und Gewerkschaften unterzeichnet.

Der heute veröffentlichte Appell enthält acht konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Luftverkehrsstandorts Deutschland. Allen voran fordern die Verbände und Gewerkschaften eine spürbare Entlastung bei den überhohen staatlichen Standortkosten und eine Förderung von Zukunftstechnologien.

Um die Belastungen durch überhohe staatliche Standortkosten für Airlines und Passagiere in Deutschland zu senken, muss die Luftverkehrsteuer abgeschafft werden. Nur so kann der Luftverkehrsstandort Deutschland wieder ein wettbewerbsfähiges Kostenniveau erreichen und die Abwanderung von Airlines ins Ausland gestoppt werden. Alternativ fordern die Organisationen zumindest eine Reduzierung der Luftverkehrsteuer auf das Niveau von 2011 in Verbindung mit Entlastungen bei den Luftsicherheits- und Flugsicherungsgebühren.

Zudem muss die Transformation der Luftfahrt hin zu nachhaltigen Antrieben und alternativen Kraftstoffen aktiv gefördert werden. Dazu sind eine langfristige staatliche Unterstützung und Forschungsförderungen notwendig, um Deutschland als Hightech-Standort für die Luftfahrtindustrie zu erhalten.

Das vollständige Papier ist auf der BARIG-Website abrufbar. Die Verbände und Gewerkschaften erwarten, dass die Koalitionsverhandlungen zu einer spürbaren Entlastung der Branche führen und damit Arbeitsplätze und Zukunftsinvestitionen sowie die internationale Anbindung des Tourismus- und Wirtschaftsstandortes Deutschlands langfristig gesichert werden.

„Deutschland hat nach der Pandemie sehr viel an wirtschaftlicher Kraft verloren, gleichzeitig sind die Kapazitäten im Luftverkehr hierzulande deutlich geschrumpft. Die Folge: ein erheblicher Verlust an Konnektivität. Die Luftfahrt hat sich seit 2019 nur zu etwa 87% erholt, damit rangiert Deutschland auf einem der letzten Plätze in Europa. Nun gilt es mehr denn je, den Luftverkehr als Motor der Wirtschaft effizient und nachhaltig zu stärken“, betont BARIG Chairman und Executive Director Michael Hoppe. „Um wieder Dynamik und Wachstum zu generieren und Deutschland besser an die wichtigen Wirtschaftsstandorte und Warenströme anzubinden, sind einige starke Maßnahmen und Entscheidungen nötig. Ein wesentlicher Hebel ist die Abschaffung der Luftverkehrsteuer. Dies würde die Wirtschaft und den Luftverkehr in vielschichtiger Weise wieder aufleben lassen und somit nicht nur die Passagier- und Frachtzahlen steigern, sondern auch die Konnektivität Deutschlands an sich wesentlich verbessern.“

BARIG (Board of Airline Representatives in Germany e.V.) vertritt die gemeinsamen Interessen von mehr als 100 nationalen und internationalen Fluggesellschaften aus Linienflug, Ferienflug und Air Cargo. Seit seiner Gründung 1951 arbeitet der Airline-Verband für die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Luftverkehrs in Deutschland und ist Ansprechpartner für Politik, Behörden, Wirtschaft und Medien. Weitere Informationen unter: www.barig.aerowww.linkedin.com/company/BARIG, www.instagram.com/barig.aero, www.youtube.com/@barig_e.v.   

BARIG / Board of Airline Representatives in Germany e.V. 
Frankfurt Airport Center 1 (HBK 27), Hugo-Eckener-Ring, 60549 Frankfurt am Main, Germany, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., www.barig.aero 

Pressekontakt BARIG
Claasen Communication GmbH, Breslauer Straße 10, 64342 Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Telefon +49 (0)6257 / 68781, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., www.claasen.de 

 

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