BARIG | 07.03.2025
Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes kritisiert der Airline-Verband BARIG (Board of Airline Representatives in Germany) massiv den von der Gewerkschaft Verdi für den 10. März 2025 angekündigten Warnstreik an elf deutschen Verkehrsflughäfen.
Michael Hoppe, BARIG Chairman und Executive Director: „Der von Verdi für kommenden Montag angekündigte Warnstreik ist eine völlig überzogene Zumutung. Er legt den Flugbetrieb Deutschlands weitestgehend lahm, trifft dadurch zigtausende Fluggäste im In- und Ausland und schadet außerdem Handel und Wirtschaft weit über die Landesgrenzen hinaus. Anstatt in diesem Tarifkonflikt konstruktiv und fair zu verhandeln oder eine Schlichtung einzuleiten, werden viele Unbeteiligte stark in Mitleidenschaft gezogen. So handelt die Gewerkschaft aus unserer Sicht sehr verantwortungslos, ein solcher Streik ist absolut unverhältnismäßig. Wir unterstützen daher Forderungen von Verbänden und aus der Wirtschaft an die künftige Bundesregierung, das Streikrecht dahingehend anzupassen, wonach die Tarifautonomie natürlich beizubehalten ist, dass aber vor einer solchen Streikmaßnahme zumindest ein Schlichtungsversuch zu unternehmen ist.“
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BARIG (Board of Airline Representatives in Germany e.V.) vertritt die gemeinsamen Interessen von mehr als 100 nationalen und internationalen Fluggesellschaften aus Linienflug, Ferienflug und Air Cargo. Seit seiner Gründung 1951 arbeitet der Airline-Verband für die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Luftverkehrs in Deutschland und ist Ansprechpartner für Politik, Behörden, Wirtschaft und Medien.
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