Berlin/Frankfurt – Auch in der fünften Verhandlungsrunde konnte, trotz eines neuen Angebotes, keine Einigung zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern erzielt werden. Die Arbeitgeberseite hat gestern zu Beginn der Verhandlungen Erhöhungen des Stundengrundlohns von bis zu 1,30 Euro in zwei Jahren angeboten. „Allein für die Luftsicherheitsassistenten bedeutet dies eine Steigerung auf 20,31 Euro pro Stunde und auch für die niedrigste Lohngruppe enthält das Angebot Steigerungen um 1,05 Euro pro Stunde“, so Rainer Friebertshäuser, BDLS Verhandlungsführer.
Die Tarifvertragsparteien haben bis tief in die Nacht verhandelt und konnten zumindest bezüglich einiger Punkte eine Annährung erreichen. In anderen Punkten besteht aber weiterhin keine Einigkeit. Durch strukturelle Anpassungen enthielt das Angebot Erhöhungen von bis zu 25,2 Prozent.
Die Verhandlungen wurden auf den 7. April vertagt.