2019

Handelsblatt | 14.01.2019

Mit Streiks wie dem am Frankfurter Flughafen praktiziert Verdi eine gefährliche Gratwanderung. Mehr Vernunft würde guttun – auf allen Seiten.

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ADV-PRESSEMITTEILUNG Nr. 01/2019
Berlin, 13. Januar 2019

Die Gewerkschaft Ver.di hat angekündigt, am kommenden Dienstag nach den Flughäfen in Frankfurt am Main, Erfurt, Dresden und Leipzig/Halle jetzt auch noch die Flughäfen in Bremen und Hannover in den Streik einzubeziehen. Viele Reisende, vor allem im innerdeutschen Verkehr, werden auch an anderen Flughäfen betroffen sein. Das Ausmaß ist alarmierend.

Pressemitteilung des BDLS 04 / 2019

*Nachtrag: 11.01.2019 13:29 Uhr - dbb tarifunion und beamtenbund schließt sich dem Streikaufruf an!*

Berlin – Wieder ruft ver.di innerhalb laufender Tarifverhandlungen zu einem massiven Streik auf. Am Dienstag den 15. Januar sollen die Beschäftigen am Flughafen Frankfurt ganztägig die Arbeit niederlegen. „Die Gewerkschaft überspannt den Bogen mit diesen Maßnahmen zunehmend“, so der BDLS Verhandlungsführer Rainer Friebertshäuser. Auf Wunsch der Gewerkschaft treffe man sich erst am 23.01. wieder zu Verhandlungen, anstatt seit Jahresbeginn zu verhandeln. „Ganztägige Streiks, die Verweigerung von tatsächlichen Verhandlungen und stures Verharren auf utopischen Wunschforderungen zeugen von einem schlechten Verhandlungsstil der Gewerkschaft“, so Friebertshäuser. Mit Tarifverhandlungen zwischen Sozialpartnern habe dieses Verhalten nichts mehr zu tun.

Pressemitteilung des BDLS 03 / 2019

Berlin – Ver.di ruft für Donnerstag in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zu ganztätigen Streiks auf. „Ein ganztägiger Streik zu diesem Zeitpunkt der Verhandlungen ist absurd. Und um dem Ganzen einen obendrauf zu setzen, weigert sich der ver.di Bundesvorstand mit uns dringend erforderliche Rahmen-Notdienstvereinbarung abzuschließen und droht mit einer weiteren Verschärfung der Situation, sollte Personal aus anderen Standorten zur Hilfe heran gezogen werden“, so der BDLS Verhandlungsführer Rainer Friebertshäuser. Außerdem halte sich die Gewerkschaft nicht an Zusagen, die vorab gemacht wurden. „Uns wurde versichert, dass zunächst lediglich bis zu 4 Stunden gestreikt werde und nun legt man noch vor dem anstehenden Verhandlungstermin ganztätig die Arbeit nieder“, so Friebertshäuser. Mit Sozialpartnerschaft habe dieses Verhalten mittlerweile rein gar nichts mehr zu tun.

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